| Link: | Münster Marathon |
| Vorher: | Nach einem kleinen Frühstück mache ich mich um 6:45 Uhr auf den Weg nach Münster. Gegen 7:30 Uhr erreiche ich den Startbereich am Hindenburgplatz. Für 3€ stehen dort genügend Parkplätze zur Verfügung. Im 300m entfernten Gymnasium Paulinum hole ich die Startnummer ab und habe, bis zum Start um 9:00 Uhr, noch genügend Zeit um noch ein wenig rumzuhängen und mir die Beine zu vertreten. |
| Der Lauf: |  Heute möchte ich mal wieder locker nach Gefühl laufen, aber unter 3 Stunden 30 sollten es schon sein, zumal die Bedingungen, Bewölkung bei ca. 15° und wenig Wind, recht gut sind.Die ersten 12 km geht es über schöne Strecken kreuz und quer durch die Innenstadt. Schnell merke ich, dass ich mit 4:45/km bis 4:50/km an der oberen Grenze laufe. Ich versuche deshalb schon bald einen Tick langsamer zu laufen, aber irgendwie funktioniert es nicht. Bei Kilometer 14 kommt ein wenig Wind und etwas Regen auf. Es ist aber nicht so schlimm. Die 21,1 km kurz vor MS/Nienberge erreiche ich in 1:41:51. In Nienberge wird Stimmung gemacht. Bei lauter Musik werden dort die Namen der Läufer durchgesagt. Hinter Nienberge, auf dem Weg nach Roxel durch die schöne Landschaft, wird es dann mal etwas ruhiger. Ab km 30 bin ich fast nur am überholen. Nur ab und zu wetzen einige Läufer in hohem Tempo an mir vorbei. Sehr schön ist, dass diese Läufer auf dem Rücken als Staffelläufer gekennzeichnet sind, sich also zu viert die Marathonstrecke teilen. Ab und zu stehen Zuschauergruppen am Rand und machen Stimmung. Bis km 39 spule ich in meinem Tempo die Kilometer ab. Nun geht es wieder ins Zentrum und viele gut gelaunte Zuschauer stehen am Straßenrand. Durch den engen Einlauf mit Banden an den Seiten und den vielen Zuschauern dahinter, entsteht noch einmal Gänsehautfeeling auf dem letzten Kilometer. Nach 3:20:22 (1:41:51/1:38:31) erreiche ich den Rathausplatz. |
| Nachher: | Nach dem Zieleinlauf gibt es die obligatorische Medaille, einen Plastikumhang, Wasser, Cola, Obst, Erdinger und später ein schönes Finisher-Shirt. Es gehen sogar einige Mädels mit Tabletts herum und verteilen Getränke und Obst an die am Rand sitzenden Läufer (und Läuferinnen). Da es mir noch sehr gut geht, machen mir die 15 Minuten Fußweg zum Startbereich wo mein Auto steht, nichts aus. Ein schöner, stimmungsvoller Lauf mit einem negativen Split, ohne mich voll zu verausgaben. Für die kommenden Aufgaben bin ich nun recht zuversichtlich. |
| Urkunde | |
| Ergebnissliste |
