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21. Grand Raid de La Réunion vom 17.-20.10.2013

La Diagonale des Fous

(Die Diagonale der Verrückten)

Finisher Medaille 21. Grand Raid de La Réunion 2013

Link: Le Grand Raid de La Réunion | Startliste | Ergebnis | Strecke (Google Earth) | Checkpoints | Urkunde | foto
Mo.,14.10.2013 Um 12:37 Uhr geht es mit der Bahn nach DUS. Dann um 17:15 Uhr mit Air France weiter nach Paris CDG und um 22:00 Uhr mit Air Austral weiter nach Saint-Denis de la Réunion.
Di.,15.10.2013 Nach knapp 11 Stunden Flug erreiche ich Saint-Denis (+2 Std.). Da ich nur Handgepäck dabei habe, bin ich auch schnell am Ausgang. Dort werde ich von einem Volunteer des Grand Raid de La Réunion als "Verrückter" erkannt und deshalb angesprochen. Er weist mich darauf hin, dass vor dem Flughafengebäude ein kleiner Pavillon aufgebaut ist, in dem es für die Teilnehmer ein Begrüßungsgetränk gibt. Leider ist danach im Linien-Shuttlebus (4€) in die City kein Platz mehr frei, weshalb ich mir mit zwei anderen Teilnehmern ein Taxi teile. Den Rest des Tages vertreibe ich mir mit "Lage peilen", rumlatschen und ausruhen. Eigentlich bin ich einen Tag zu früh hier, denn es geht ja erst in zwei Tagen los und richtig was unternehmen kann man ja auch nicht, will man übermorgen nicht schon auf den ersten Kilometern den Löffel abgeben.
Mi.,16.10.2013 Gegen 11:00 Uhr mache ich einen gemütlichen Spaziergang in das ca. 2 km entfernte "Stade de la Redoute" um meine Startnummer abzuholen. Innerhalb weniger Minuten habe ich meinen Startbeutel mit zwei Wechselbeuteln, zwei T-Shirts und einem Käppi. Danach stelle ich mich in die lange Schlange, die an den Sponsorenzelten vorbeigeführt wird. Dort gibt es dann noch einige brauchbare Andenken und Goodies. Den Rest des Tages verbringe ich dann wieder mit ausruhen bzw. rumhängen und ein wenig rumlatschen.
Do.,17.10.2013 Da ich mindestens die nächsten zwei Nächte durch die Gegend rennen werde, habe ich für diese Zeit natürlich keine Unterkunft gebucht. Der Nachteil ist, dass ich nun um 12:00 Uhr aus dem Hotel raus muss und, bis zur Abfahrt der Busse um 17:30 Uhr, irgendwo draußen abhängen muss. Das ist zwar wenig ideal, sich für ein paar Stunden ein Zimmer zu nehmen wäre aber auch doof gewesen.
Da die Abfahrt der Busse aus Saint-Denis um gute 30 Minuten verspätet war, wird das Startgelände in Saint-Pierre erst gegen 21:00 Uhr erreicht. Man hat die Möglichkeit drei Beutel mit Zeugs für drei Stationen (km 65, 129 und 163) abzugeben. Mir soll ein Beutel für die erste Station in Cilaos bei km 65 reichen. Danach geht es zur Rucksackkontrolle. Bei mir werden meine Mullbinden und das Tape zum Befestigen angemeckert. Ich soll mir daraufhin für 10 Euro irgendwelche Spezialbinden kaufen, damit man meine Startnummer für den Start initial scannt. Zum Glück sind diese Teile im Moment ausgegangen und so lässt man mich schließlich auch so gewähren.
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Zur fast allgemeinen Verwunderung geht es schon um 22:45 Uhr los. Doch wenig später stellt sich heraus, dass das gar nicht der eigentliche Start war. Alle Teilnehmer wandern zunächst an die ein paar hundert Meter entfernte Startlinie. Um 23:00 Uhr wird es dann wirklich ernst.
Gemächlich geht es los. Ein Zickzacklaufen um sich nach Vorne zu arbeiten, wie es einige Teilnehmer zu Beginn praktizieren, finde ich nicht so sinnig. Im Ort stehen viele Leute Spalier. Bald hat man die ersten Feldwege erreicht. Zur Zeit ist es noch relativ flach.
Fr.,18.10.2013 Nach 10 km steht man dann aber schon vor dem ersten Berg. Steil geht es nach oben. Das sind aber hier alles keine gemütlichen Wanderwege, sondern die unmöglichsten Single-Trail Stein-Wurzel-Pfade, die man sich ausdenken kann. Auf solchen Pfaden hat die Fortbewegung dann auch oft nichts mehr mit laufen oder wandern zu tun, sondern besteht eigentlich nur aus klettern oder/und hoch- und runterhangeln. Geht es steil bergauf, kann man sicher sein, dass es dann auch irgendwann wieder genauso steil bergab geht. Das ist dann noch bescheuerter als bergauf. Unzählige Mal gerate ich ins Rutschen und bin dann immer froh, dass ich mich gerade noch halten konnte oder nur auf dem Hintern lande. Schon ziemlich früh denke ich, dass das hier wirklich was für Verrückte ist. Der Name ist Programm. Ein Vorteil (oder evtl. ist es ja auch ein Nachteil) ist, dass ich nach den ersten paar Stunden noch nicht weiß, dass es in genau dieser Art bis zum Ende weitergeht. D.h., immer wenn man denkt, "das gibt es doch gar nicht" oder "schlimmer geht's nimmer", lauert schon bald ein Stück, welches noch grausamer zum Laufen ist. Teilweise ist es auch, abgesehen von der Steilheit der Wege, richtig gefährlich. Verlässt man versehentlich den schmalen "Weg", weil man z.B. stolpert oder eingeschlafen ist, kann es sein, dass nur ein Meter daneben ein zig bis mehrere hundert Meter tiefer Abgrund ist. Wenn man Glück hat, ragen dann da noch ein paar Sträucher raus, sodass man evtl. aufgehalten wird.

Schon nach einem gut einem Drittel der Strecke in Cilaos habe ich wirklich die Faxen dicke. Immer das Gleiche. Schwierigste Strecke, rauf und runter, nie ein Stück zum Ausruhen. Das ist unheimlich kräftezehrend und vor allen Dingen zeitraubend.
Hier in Cilaos bei km 65 ist ein großer Checkpoint im örtlichen Stadion. Man erhält dort ggf. seinen "Assistance Sac", es gibt warmes Essen, man kann duschen (wer macht das denn?) und/oder sich in einem großen Zelt mit Liegen und Decken zur Ruhe begeben. Als ich dort ankomme, ich glaube es war gegen 13:00 Uhr, bin ich wenig begeistert. Es ist erst ein gutes Drittel geschafft und ich bin schon ziemlich kaputt. Ich beschließe mich für 10 Minuten hinzulegen. Nach 40 Minuten schrecke ich hoch. Mist, verschlafen. Ich muss mich doch auch noch fertig machen und mal was essen usw.. Jetzt aber hopp. Mit einer neuen FC Bayern Garnitur, frisch geputzten Füßen und neuen Socken verlasse ich nach 1,5 Stunden den Checkpoint.

Eines ist klar. Der Spaß bleibt bei Langlaufveranstaltungen nach mehr als 10 Stunden irgendwo auf der Strecke. Jedenfalls ist das bei mir oft so. Spaß macht es lediglich, wenn man merkt, dass man es wieder schafft seinen eigenen Schweinehund zu überwinden, dass man weiter macht, auch wenn man keine Lust mehr hat und wenn man dann daraufhin sein persönliches Ziel oder überhaupt das Ziel erreicht. Wenn dieses Ziel aber noch ca. 40 Stunden entfernt ist, fällt es nicht immer leicht, die Stimmung hoch zu halten. Und heute scheint es ganz besonders schlimm zu sein. Irgendwie schaffe ich es nicht, meinen Frieden mit dieser Strecke zu schließen. Ich denke oft, dass der kommende Samstag bestimmt ganz grausam werden wird. Aber deshalb aufhören? Never! Der nächste Sonntag kommt bestimmt und dann ist es geschafft. Aber im Moment ist es leider erst Freitag.

Mit den Zeitmessungen gibt es (bei mir) von Anfang an Probleme. Fast immer musste meine Nummer manuell aufgeschrieben oder per Hand in den Scanner eingetippert werden. Nur zweimal konnten die Klarschriftscanner an den Checkpoints meine Nummer automatisch erfassen. Vermutlich aus dem Grund fehlten dann in der Folge bei mir leider einige Zwischenzeiten, was dann Zuhause für etwas Beunruhigung sorgte.

Irgendwann in der Nacht zum Samstag muss ein paar Meter breiter Bach überquert werden. Beim Rüberspringen glitsche ich aus und meine Wasserflasche rutscht aus der Fahrradflaschenhalterung an meinem Rucksack. Gerade noch so eben kann ich sie festhalten. Puuh, um ein Haar wäre sie den angrenzenden Miniwasserfall heruntergerutscht und ich hätte sie wohl kaum wiederbekommen. Leider verstauche ich mir dabei aber meinen rechten Daumen. Das ist recht unangenehm und ich weiß noch nicht, wie ich damit in den nächsten zig Stunden die vielen sehr steilen Bergauf- und Bergabpassagen bewältigen soll.
Ca. zwei Stunden später, ich bin zu meinem Glück gerade auf einem ausnahmsweise mal nicht ganz so steilen Bergabstück unterwegs, übersehe ich eine Wurzel oder einen Stein und überschlage mich richtig zünftig. Gott sei Dank, alles ist in Ordnung. Nur eine Abschürfung am linken Knie, an beiden Händen, einen blutigen rechten und einen verstauchten linken Daumen habe ich davongetragen. Das ist jetzt natürlich doppelt ungünstig, mit zwei verstauchten Daumen. Ich denke, dass wahrscheinlich wohl nichts gebrochen sein wird, ich aber ja so oder so bis ins Ziel in Saint-Denis nichts dran ändern kann.
Beim nächsten Checkpoint sind Matten zum Ausruhen ausgelegt. Dort lege ich eine 10-minütige Schlafpause ein. Geweckt werde ich, als eine nette Helferin mir eine Folie gegen die Kälte überlegen will. Das passt gut, denn die 10 Minuten sind sowieso rum. Ich raffe mich auf und da dort ein Sanizelt steht, frage ich kurz mal nach, ob bei meinen Daumen wohl was gebrochen ist und ob es evtl. besser wäre, den Dreck aus den Wunden zu puhlen. Die Entfernung des Drecks übernimmt dann sogar die nette Helferin. Danach schaut sich eine Ärztin noch meine Daumen an und meint, dass wohl nichts gebrochen ist. Super, eine Sorge weniger.
Sa.,19.10.2013 Gerade als es hell wird erreiche ich den nächsten Checkpoint. Mir ist klar, ich muss mehr trinken. Ich exe einen Becher Tee, Cola und Wasser hinunter und weiter geht's. Nach ein paar zig Metern merke ich schon, dass das nicht so toll war. Zuviel, zu schnell und durcheinander. Im hohen Schwall kommt die Flüssigkeit wieder an das Tageslicht. So, jetzt geht es mir schon besser. Aber es ist halt schade um die Flüssigkeit.

Schon gestern habe ich gesehen, dass an sich an meinen ASICS Trail Attack Schuhen, vorne die Sohle ablöste. Nun stelle ich fest, dass leider auch an der Hacke die Sohle komplett eingerissen ist. Das ist jetzt mal echt doof. Der Schuh war bis dato nahezu unversehrt und bei dem ersten, richtigen Trail-Lauf löst sich das Teil auf? Ist das die neue ASICS-Qualität?

Es ist Mittagszeit, also irgendwas zwischen 10:00 und 16:00 Uhr. Die Sonne scheint und ausnahmsweise ist man jetzt schon geraume Zeit auf normalen Wegen und Straßen unterwegs. Mitten in der Pampa stehen an einer Straße plötzlich viele Autos und Leute schauen zu. Was machen die hier alle? Hier ist doch sonst nichts. Keine Ahnung. Ist ja auch egal, denn ich habe andere Probleme. Ich habe Hunger und bekomme mal wieder nichts runter. Mit Riegeln probiere ich es schon lange nicht mehr. Zwei oder drei habe ich angebissen und dann entsorgt. Natürlich ganz ordentlich in einer Mülltonne und nicht in der Gegend, wie es offensichtlich einige andere Teilnehmer immer wieder tun, was mich ein wenig ärgert. Am Ende einer ca. zwei Kilometer langen, flachen (!) Asphaltstraße ist auf einer Wiese ein Checkpoint aufgebaut. Dort gibt es frischgegrillte Hähnchenbeine. Angebrannt, aber super lecker. Das sind die besten angebrannten Hähnchenbeine die ich jemals gegessen habe. Schweren Herzens verlasse ich nach zwei Beinchen die Station.
An einem Checkpoint treffe ich Hans-Günter Sadowski wieder. Wir beschließen, den nächsten fetten Berg gemeinsam hoch zu laufen. Das ist mal eine schöne Abwechslung und recht kurzweilig. Ein paar Stunden später, beim darauf folgenden Abstieg, habe ich aber wieder mal eine kleine Schwächephase und er zieht davon.

Die Zuschauer, die erstaunlich oft und zahlreich an der Strecke stehen, sind alle sehr freundlich. Andauernd wird man durch klatschen oder mit "allez", "courage" oder "allez courage" angefeuert. Das ist super nett und bestimmt auch ehrlich gemeint, aber irgendwie geht einem das "courage courage" nach zig Stunden Quälerei ein ganz klein wenig auf den Keks.
Die ursprünglich grob anvisierten "sub 50 Stunden" geraten immer mehr außer Reichweite. Ich mache nun auch deshalb ab und zu mal eine 10-Minuten Schlafpause (insgesamt aber höchstens fünfmal), weil ich glaube, dass ich dadurch, wenn ich ein wenig ausgeruhter bin, das Verletzungsrisiko durch Stolperer etwas minimieren kann. Die paar Minuten zusätzlich sind mir dabei mittlerweile egal. Hauptsache ankommen.
So.,20.10.2013 Leider ziehen sich die letzten Stücke aber wieder unendlich hin. Stunde um Stunde geht verloren, bringt mich aber gleichzeitig natürlich immer ein kleines Stück dem Ziel näher. Schön wäre, wenn ich zumindest noch in der Nacht ankommen würde, damit ich mein Hotelzimmer wenigstens noch kurz nutzen kann. Der letzte Checkpoint vor dem Ziel ist auch in einem kleinen Stadion. Hier werde ich aufgefordert, das offizielle Veranstaltungsshirt anzuziehen. Wie schon beim Start, ist es auch beim Zieleinlauf Pflicht das Sponsorenshirt zu tragen. Da ich derzeit nicht auf Krawall gebürstet bin, ziehe ich es halt wieder über mein Bayern Trikot. Nun geht es wirklich fast nur noch bergab, logischerweise wieder auf einem Krumpelweg. Unten im Tal, ein paar hundert Meter tiefer, sieht man schon Saint-Denis. Nur noch ein, zwei Stunden. Endlich ist das Ende absehbar.
Als der Abstieg vom letzten Berg geschafft ist, muss man nur noch ein paar hundert Meter zum "Stade de la Redoute" laufen. Dann noch 150 Meter auf der Laufbahn in die falsche Richtung und das Ziel ist erreicht. Ich erhalte meine wohlverdiente, superschöne Medaille und das "JÁI SURVÉCU" T-Shirt. Dann mache ich mich auch schnell auf den Rückweg ins "Hotel Central". Das klappt erstaunlich gut, da ich nun ganz normale Straßen plus ca. 200 vernünftige Treppenstufen laufen darf. Als ich im Hotel ankomme, ist der Nachtportier leider nicht in der Lage, mir meinen Koffer mit den sauberen Sachen zu geben, da er leider keinen Schlüssel zum Gepäckraum hat. Gegen sechs Uhr liege ich dann endlich im Bett. Herrlich.

Um 10:30 Uhr werde ich von einem Hotelangestellten geweckt, der mir mein Gepäck bringen möchte. Gegen 11:30 Uhr verlängere noch einen Tag im Hotel, da ich einfach zu laaf bin, um ohne Stress bis zur Auscheckzeit um 12:00 Uhr fertig zu werden. Zu Mittag gibt es ein feistes Big Mäc Menü. Danach gehe ich mit Dirk Joußen und Georg Kunzfeld, die natürlich auch im Mecki waren, zurück zum Stadion um Leute zu treffen und den letzten Verrückten zuzusehen, die bis 16:00 Uhr in das Ziel einlaufen. Danach fahre ich mit dem Bus zum Flughafen und hole meinen Leihwagen ab. Am Abend dann Pizzaessen mit Julia und Christian Fatton, Georg Kunzfeld und Felix Benz.
Mo.,21.10.2013 Um 11:00 Uhr habe ich meine Sachen soweit zusammengerafft, dass ich mich (mit einem Tag Verspätung) endlich auf den Weg machen kann, um einige Sehenswürdigkeiten der Insel wegzumachen. Vor Einbruch der Dunkelheit erreiche ich das "Hotel Sud" in "Le Tampon", dass ich noch heute Morgen im Netz gebucht habe. Hier bin ich sicher, denn die örtliche Gendarmeriestation ist auch hier untergebracht.
Di.,22.10.2013 Heute wird u.a. die Hauptattraktion der Insel weggeglotzt, der absolut sehenswerte "Le Volcan" im Südosten der Insel. Um 18:00 Uhr bin ich dann wieder am Flughafen, denn um 20:20 Uhr soll mein Air Austral Flug zurück nach Paris CDG gehen.
Mi.,23.10.2013 Nach knapp 11 Stunden Flug, Ankunft gegen 5:30 Uhr in Paris CDG (-2 Std.). Um 11:45 Uhr weiter nach DUS (55 Min.). Dann weiter nach OS Hbf. Ankunft gegen 15:30 Uhr.
Nachtrag Als nach zweieinhalb Wochen der rechte Daumen immer noch kaum zu gebrauchen ist stellt sich bei einer Untersuchung heraus, dass nicht nur eine Verstauchung, sondern auch eine kleine Kochenabsplitterung vorliegt. Da werde ich dann noch ein paar Wochen meinen Spaß dran haben.
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last update: 12.11.2013