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| 04.05 | Am Vortag geht es von Cuxhaven mit der "Helgoland" in 2,5 Stunden nach Helgoland und mache mich nach der Ankunft sogleich auf den Weg zur 1,5 Kilometer entfernten Helgolandhalle. Dort habe ich nun noch 2 Stunden Zeit bis dort um 15:00 Uhr die Startnummernausgabe beginnt. Danach fahre ich mit einem Fährbötchen (5€ hin und her) zur "Düne", der vorgelagerten Insel mit Stränden, Flugplatz und Campingplatz. Ich baue Michels Zelt auf und latsche einmal rund um die Insel. Kurz vor Schließung des "Dünenrestaurants" um 19:30 Uhr, schaffe ich es gerade noch eine Bestellung aufzugeben. Puh, Glück gehabt. Das war die letzte Möglichkeit heute noch etwas Essbares zu bekommen. Mit einem Jägerschnitzel, Pommes, Mayo im Bauch kann morgen eigentlich nichts mehr schiefgehen. |
| 05.05 | Am Morgen frühstücke ich auf die Schnelle das Laugenbrötchen, was ich mir schlauerweise noch in Cuxhaven besorgt habe. Um 7:30 Uhr geht es dann wieder rüber auf die Hauptinsel. In der Nordseehalle habe ich dann noch genügend Zeit um herumzuhängen und mir noch einen Kaff für günstige 1€ zu gönnen.
Bei angenehmen ca. 20 Grad geht es um 9:15 Uhr, nach einem 195 Meter Auftaktstück, auf die erste von fünf 8,4 Kilometer langen Runden. Wenn ich unter 4 Stunden bleiben will, darf ich für eine Runde nicht viel länger als 47 Minuten benötigen. Mit Spannung erwarte ich die erste Zwischenzeit. Nach flachen 2 Kilometern durch den Nordosthafen und das Unterland, geht es den "Düsenjäger" hinauf. Das ist ein ca. 200 Meter, sehr steiler Weg in das Oberland. Schon von der ersten Runde an gehe ich den Düsenjäger hoch, da ich, wenn ich dort laufen würde, bestimmt auch nicht viel schneller wäre. Oben angekommen, geht es kurz durch ein Wohngebiet und danach oberhalb der Klippen in Richtung "Lange Anna". Hier kann man sehr gut die schöne Aussicht und das tolle Wetter genießen, denn zusätzlich zu den Temperaturen und der Sonne, ist es auch kaum windig. Viele Spaziergänger sind bei diesem schönen Wetter unterwegs und klatschen freundlich den Läufern zu. Nach ein paar Kilometern auf dem leicht welligem Kurs, ist man am Leuchtturm angekommen. Nun geht es wieder steil bergab, zurück ins Unterland. Verlaufen kann man sich nicht, da überall auf dem Boden Wegweiser aufgepinselt sind. Jetzt ein kurzes Stück durch's Dorf und danach auf ein, ein paar hundert Meter langes Wendestück am Meer, bevor es durch ein Gewerbegebiet und dann wieder am Hafen entlang, zurück zu Start und Ziel geht. Knapp 45 Minuten habe ich für die erste Runde gebraucht. Das ist super. Auf der vierten Runde bin ich mir dann schon sicher, dass ich heute keinen Einbruch erleiden werde und unter 4 Stunden bleibe. Auch die letzte Runde läuft noch sehr gut, weshalb ich noch einige Kollegen einholen kann. Mit der Zeit von 3:44:41 Stunden bin ich dann insbesondere deshalb sehr zufrieden, da die letzten beiden Runden sogar einen Tick schneller als die ersten beiden Runden waren. Da ich bis zur Abfahrt meines Schiffes noch genügend Zeit habe, kann ich bei dem schönen Wetter noch einige etwas im Ziel rumgammeln, bevor ich mich zurück zur Nordseehalle mache. Nach einer Dusche im nebenan liegenden Schwimmbad, löse ich die im Startbeutel enthaltenen Kuchengutscheine ein, bevor ich mich zurück zum Hafen wälze, wo um 16:15 Uhr mein Schiff zurück nach Cuxhaven fährt. Gegen 20:30 Uhr erreiche ich dann wieder Osnabrück. Das war mal wieder eine schöne Marathontour. |
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| Auftakt | 1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde | 5. Runde | |
| km | 0,195 | 8,4 | 8,4 | 8,4 | 8,4 | 8,4 |
| Zeit | 0:01:01 | 0:44:47 | 0:45:16 | 0:44:30 | 0:44:06 | 0:44:58 |
| km/kum. | 0,195 | 8,595 | 16,995 | 25,395 | 33,795 | 42,195 |
| Zeit | 0:01:01 | 0:45:48 | 1:31:05 | 2:15:35 | 2:59:42 | 3:44:41 |
