Die BREHE Reiseseiten

- zum Wohnmobilvermieter Britz:

Die Liste der Unzulänglichkeiten bei den von uns gemieteten '6-Bett Regent' motorhomes ist lang und es würde an dieser Stelle zu weit führen alle kleinen und grossen Ärgernisse aufzuzählen. Deshalb hier nur ein kleiner Auszug: Fehlende Absturzsicherungen bei den Hochbetten (NZL), teilweise fehlende Fliegengitter (NZL), angemodertes Holz im Innenraum (NZL), löchrige Fliegengitter, defekte Lampen, stark abgefahrene Reifen, eine derart vergammelte Fahrradhalterung, dass das Fahrrad nicht sicher befestigt werden kann. Und wenn man bei den Sitzbezügen und Gardinen das Gefühl hat, dass diese seit mehreren Jahren nicht gereinigt wurden, so kann das Urteil über Britz nur lauten:
Achtung! Nicht Empfehlenswert!
Interessant ist ja auch, dass viele Macken ganz offensichtlich waren und mit wenig Aufwand an Zeit und Geld hätten behoben werden können. Aber die Menschen von Britz juckt es offenbar überhaupt nicht wenn ein schlecht repariertes, schlecht vorbereitetes Fahrzeug übergeben wird (denn die Kohle ist ja schon im Sack). Britz und MAUI ist seit einiger Zeit übrigens ein 'Verein'. Beide nutzen die gleichen Vermietstationen und das gleiche Personal... .

- zu Campingplätzen:

Campingplätze auf denen man sein Wohnmobil über Nacht 'parken' kann heissen in NZL Motor Camp oder Holiday Park (HP), in Australien Caravan Park (CP), Tourist Park (TP) oder Holiday Park.
Abgerechnet wurden fast immer 2 Erwachsene und 2 Kinder (4+6 Jahre). Nur selten brauchten wir für Linnea (4) nichts bezahlen. Nie wurde etwas für Michel (1) berechnet.
Die Dollarangaben bezeichnen die Stellplatzgebühren und Übernachtungskosten in NZL $ bzw. in AUS $ für eine sog. 'powered site' (Stellplatz mit Strom) sofern vorhanden. Wenn kein Stromanschluss benötigt wurde, konnte man oft noch 1-3$ sparen. Evtl. gewährte Rabatte von 10% sind nicht mit eingerechnet.
Sehr schön zum Übernachten sind die zwar ein bisschen einfacher ausgestatteten aber sehr schön gelegenen Campingplätze in den Nationalparks.

- zur CDW Versicherung:

Bei der Anmietung des Wohnmobils hatten wir uns auch dieses mal wieder gegen eine Zusatzversicherung entschieden, da die Kosten dafür eigentlich in keinem vernünftigen Verhältnis zum abgersicherten Risiko standen. Für 925$ (25$*37 Tage in NZL) bzw. 1125$ (25$*45 Tage in AUS) hätten wir lediglich die Selbstbeteiligung nach einem Schaden von 5000$ auf 2000 $ senken könnren. Dabei sind, neben diversen anderen Ausschlussklauseln, Schäden am Aufbau, an den Reifen und an der Windschutzscheibe grundsätzlich nicht mit versichert.

- zur Auslandreisekrankenversicherung:

Unsere Auslandsreisekrankenversicherung mussten wir diesmal leider schon nach wenigen Tagen in Anspruch nehmen. Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist sicherlich unverzichtbar, auch wenn sie bei Reisen die länger als 6-8 Wochen dauern relativ teuer ist.