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Anders als in den Vorjahren gibt es in diesem Jahr, wegen der Corona-Beschränkungen, keinen zentralen Verpflegungspunkt und keine zentrale Zeitmessung, weshalb es auch nicht erforderlich ist, dass die Aufbaucrew zum See kommt. Deshalb fahre ich um 6:30 Uhr nicht mit dem Fahrrad, sondern mit unserem Caddy zum See. Hinten drin mein Fahrrad für die Streckenauszeichnungsrunde und die Starterbeutel für die Teilnehmer.
Bei meiner Ankunft um 7:00 Uhr sind schon einige Teilnehmer vor Ort. Schnell werden noch ein paar Starterbeutel ausgehändigt, bevor ich mich um 7:00 Uhr auf den Weg mache um die Strecke mit RuM-Schildern zu markieren.
Bei meiner Rückkehr um kurz nach Acht warten schon einige weitere Leutchen auf die Ausgabe der Starterbeutel. Um 10:30 Uhr haben bis auf drei ihren Beutel abgeholt. Nun kann auch ich noch ein paar letzte Vorbereitungen treffen, um den 7. RuM in Angriff zu nehmen.
Wegen der Corona-Beschränkungen kann sich in diesem Jahr jeder individuell an den Start begeben und loslaufen. Als Vorletzter gehe ich um 10:46 Uhr auf die Strecke. Mein Ziel ist es heute, irgendwie unter vier Stunden zu bleiben. Das wird schwierig genug. Nach zwei lockeren Runden sehe ich auf der 3. Runde einige, die nur noch ein, zwei oder drei Runden zu absolvieren haben. Die haben es gut. Die sind bald fertig. Das ist der Vorteil eines frühen Starts. Man ist eher fertig. Nach zwei Stunden RuMrennerei ist das Läuferfeld schon merklich ausgedünnt. Immer wenn ich nun nach einer Runde am Ziel vorbeikomme, sehe ich weitere Kolleg-/innen die schon fertig sind und sich auf den Heimweg machen. Das mit der Verpflegung klappt gut. Nach jeder 2. Runde schnappe ich mir eine Getränkeflasche von meinem, an der Strecke stehenden, FC Bayern Campingstuhl und nehme sie mit auf die nächste Runde. Dann kann ich in aller Ruhe etwas trinken und spare dadurch evtl. etwas Zeit, denn das 4-Stunden-Ziel möchte ich unbedingt erreichen. Ich liege gut in der Zeit. Ziemlich gleichmäßig kann ich die Runden abspulen und so habe ich bald, wie geplant, ein paar Minuten "Vorsprung" auf mein Zeitziel. Daher belastet es mich weniger, dass ich auf der vorletzten Runde merklich langsamer werde. Ich bin mir aber sicher, dass ich keinen großen Einbruch mehr erleben werde. Die letzte Runde wird nochmal zäh. Drei Minuten langsamer als die erste Runde. Aber egal. 3:56:25 Stunden. Wieder unter vier Stunden. Ziel erreicht. Leider ohne Glühwein, kann ich nun noch ein wenig abhängen und auf ein paar Zielankünfte warten. Das Zusammenräumen ist in diesem Jahr recht easy. Zwei Pylonen, ein Müllsack und ein Campingstuhl. Das war's. Dann noch auf eine letzte Runde mit dem Fahrrad um die Schilder einzusammeln, bevor es wieder nach Hause geht. |
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