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Um 1:00 Uhr erreiche ich das Schloss in Königs Wusterhausen bei Berlin. Hier ist gleich der Start und das Ziel zum 1. Königs Wusterhausen Marathon, der von Rob Boyde-Wolke und Mike Friedl, anlässlich des 700. Stadtjubiläums, organisiert wird.
Nach einem kleinen Frühstück am Caddy geht es schon bald auf den sehr gut ausgeschilderten Zweirundenkurs. Das ist ein ganz kleiner Vorteil des derzeitigen Coronawahnsinns. Man kann durch die sog. Rahmenstarts meistens loslaufen wann man will. Es ist schön warm und sonnig. Da ich ja morgen nochmal laufen muss, lasse ich es ruhig angehen. Die ersten drei Kilometer geht es entlang einer Hauptstraße, bevor es schnell ländlich wird. Nach einigen Kilometern über schöne, krumpelige Wege, irgendwo im Nirgendwo, geht es durch das Dorf Ragow, weiter nach Mittenwalde, bis zum Nottekanal. Über den schattigen Kanalweg geht es nun 7 Kilometer zurück bis zum Ziel. Ich stelle fest, dass ich doch ziemlich rumgetrödelt habe. 2:17 Stunden für die erste Runde ist nun wahrlich nicht besonders fix. Schnell wird eine Flasche Iso weggeext und mit einer weiteren Flasche ausgerüstet geht es auf die zweite Runde. Aufgrund der Temperaturen von um die 25 Grad, wurden sogar zwei Verpflegungspunkte eingerichtet. Ein "unbemannter" bei Kilometer acht und Einer bei Kilometer 14, am Beginn des Kanals, der von Mikes Enkeln nett betreut wurde. Auf der zweiten Runde läuft es besser. Trotz der nun höheren Temperaturen komme ich gut zurecht und kann mir bald berechtigte Hoffnungen machen, dass ich zumindest noch unter 4:30 Stunden bleiben könnte. Das Ziel vor Augen, kann ich auf der zweiten Runde noch 6 Minuten aufholen und erreiche am Ende eine Zeit von 4:28:50 Stunden, für 43,6 Kilometer. Fazit: Man muss am Anfang nur lahm genug sein, wenn man einen negativen Split erreichen möchte. Da ich heute nicht mehr zurück nach Osnabrück, sondern nur noch nach Altwarmbüchen fahren werde, habe ich noch reichlich Zeit, um bei dem schönen Wetter herum zu hängen, bis auch der letzte Starter im Ziel ist. Dann noch ein Käffchen vom Campingkocher, bevor es gegen 16:00 Uhr weiter nach Altwarmbüchen geht. |
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